Vollwortkost in Zeitschriften, Zeitungen und auf Blogs
Ich liebe es nicht nur zu Schreiben, ich spreche auch furchtbar gern darüber – anderen Autoren im Freundeskreis, Mitgliedern meiner Schreibgruppen oder Teilnehmenden meiner Schreibkurse. Eine ganz besondere Ehre ist es, wenn Redakteure mich als Expertin zum Gespräch einladen.
Mordsgipfel
Im November 2021 erschien meine Kurzgeschichte „Am Geigelstein ist Musik“ im Verlag edition tingeltangel. Darin steht meine Heldin Rita im Bergsteigerdorf Sachrang im wahrsten Sinne des Wortes vor den Trümmern ihrer Existenz, während ihr Ascheflöckchen um die Nase wirbeln.

„Daniela Esch ist ganz nah an ihrer Hauptperson dran, der Bedienung des abgebrannten Sachranger Hotels, die als Ich-Erzählerin Einblick in ihre einsame Kindheit, ihre Sehnsucht nach Liebe und die Abgründe ihrer Psyche gibt. Ihre einfühlsame, poetische Sprache und ihr bildhafter Erzählstil lassen einen tief eintauchen in das ratlose Dorf und die allesamt irgendwie hilflosen Protagonisten. Ein Hauch Melancholie und etwas Düster-Schicksalhaftes liegt über der Szenerie.“
Veronika Mergenthal, Passauer Neue Presse am 09.01.2021
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Lektionen in Melancholie
Knapp ein Jahr nach Erscheinen meines Lyrik-Debuts durfte ich mich über eine wundervolle Rezension zum Buch freuen, erschienen in der Jubiläumsausgabe des „Schreibtisch“.
„Auf insgesamt 116 Seiten ansprechend gestaltetem Weichband überzeugt die Autorin mit sinnlich-verspielter Lyrik und bietet einen spannenden Überblick zu verschiedensten Schreibtechniken: ein ungewöhnlicher Hybrid aus moderner Primärliteratur, die sich authentisch im Topos der Innerlichkeit entfaltet, und angenehm unaufdringlichem Ratgeber – lesenswert!“
Dana Polz, Literarisches Journal Schreibtisch, 2021 (in Gänze zu lesen u.a. auch als Kundenbewertung auf Thalia.de).
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Über kreative Pausen beim Schreiben
Für den Artikel „Seitensprünge vom Roman“ wurde ich von der Autorin Emmanuelle Schikaneder als Expertin befragt und erkläre, warum Pausen zum kreativen Prozess dazugehören.
Zusätzlich kommen der Kreativitäts-Experte Frank Berzbach sowie einige Schriftsteller(innen) zu Wort, die berichten, wie sie ihre Schreibpausen nutzen, um die Produktivität anzukurbeln. Zu lesen in der Federwelt Autorenzeitschrift Nr. 147 April 2021/Mai 2021
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Verleihung
Literaturpreis Grassauer Deichelbohrer 2020/2021
Am 5. März 2021 fand die Verleihung des Grassauer Deichelbohrers 2020/21 statt – und ich habe mit meiner Geschichte „Was du nicht siehst“ den ersten Platz belegt 🤩 Da die Veranstaltung nicht wie geplant als Festakt in Grassau stattfinden konnte, haben die Organisatoren ein ganz tolles Online-Event veranstaltet. Nach einem Grußwort des Bürgermeisters von Grassau, Stefan Kattari, führte Angeline Bauer, Vorsitzende der Jury, durch den Abend. Der Schauspieler Manfred Stecher las die sechs Gewinnergeschichten sehr professionell und mit viel Gefühl. „Lesen und lesen lassen“ titelte dazu die Oberbayerische Volkszeitung im Bericht über die Verleihung. Die Gewinnertexte und 24 weitere Einreichungen aus dem Wettbewerb wurden in der Anthologie „Geheimnis“ veröffentlicht – überall erhältlich, wo es Bücher gibt!
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Interviews
Das Instrument der Worte.
2020 veröffentlichte die Stadtviertel-Redaktion der SZ eine Adventsserie zum Thema „Stille Zeiten“. Im Adventskalender über die Kunst, sich Zeit zu nehmen, stellten 24 Münchner Menschen Tätigkeiten vor, für die es sich lohnt, Zeit zu nehmen. Ich durfte am 1. Dezember den Auftakt machen und erzählen, warum Tagebuchschreiben eine Einkehr zu sich selbst ist.
Zum Artikel …
Schreibhemmungen gehören dazu.
Für die renommierte Autorenschule Textmanufaktur habe ich im Mai 2020 ein Interview zum Thema Schreibprobleme gegeben und über weiße Buchstaben und Gedankennetze gesprochen und darüber, warum Schnellschreiber nicht immer schneller fertig sind.
Interview lesen …
7 Fragen zum Schreiben.
Im Interview mit Juliane erzähle ich, wie sich mein Schreiben im Laufe der Jahre gewandelt hat, wie es mir in schwierigen Situationen hilft und was ich gegen Schreibhemmungen tue. Außerdem verrate ich meinen „Impuls-Dreier“, wenn es mit dem Journaling mal schnell gehen soll.
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